Verhaltensweisen, die du in der Welpenzeit einfach ignorieren kannst – für mehr Entspannung im Alltag

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Verhaltensweisen, die du in der Welpenzeit einfach ignorieren kannst - für mehr Entspannung im Alltag

Die Welpenzeit kann anstrengend sein und es ist verständlich, dass einige von euch gerade die Nerven verlieren. Täglich erlebt man mit seinem Welpen aller möglichen Blödsinn und muss zum Teil wirklich viel tun, um mit dem Hund zu arbeiten und ihm Dinge beizubringen. Es gibt jedoch ein paar Verhaltensweisen, die zwar nervig sind, aber von selbst besser werden. Genau auf diese möchte ich heute eingehen, damit du die Welpenzeit etwas besser genießen und vielleicht manchmal auch mit Humor nehmen kannst. Denn du weisst, diese Verhaltensweisen gehen von selbst vorbei und vielleicht wirst du sie später sogar vermissen.

Ich empfehle dir, zu erstmal einen Kaffee zu holen und dich zu entspannen. Falls das nicht möglich ist, weil dein Welpe gerade an deinem Hosenbein hängt, dann hol dir mal ein Gitter oder irgendeine Absperrung, so dass du deinen Hund erst mal ignorieren kannst. Dieser Artikel soll dir etwas Hoffnung machen und dir dabei helfen, den Welpen etwas besser zu genießen. Es geht um die Frage, wo du überhaupt nichts tun musst.

Ein Hauptthema bei vielen Welpenbesitzern ist, dass der Welpe alles ins Maul nimmt. Das ist ganz normal und gehört zur Entwicklungsphase des Welpen. Hunde nehmen alles ins Maul, um die Welt zu erkunden und kennenzulernen. Sie haben keine Hände und können Objekte nur durch das Maul untersuchen. Das ist eine ganz normale Phase und es wird von alleine besser. Insbesondere beim Spaziergang kann es am Anfang nervig sein, wenn der Welpe alles ins Maul nimmt. Aber theoretisch musst du hier gar nichts machen. Wenn es nicht um gefährliche Objekte geht, lass deinen Hund die Blätter ins Maul nehmen und die Gegend erkunden. Mach einfach gar nichts und genieß den Spaziergang. Falls dein Welpe etwas gefährliches aufnimmt, übe unbedingt das Ausgeben.

Ein Verhalten, das sich nicht von selbst verbessert, ist das Spielbeißen. Wenn dein Welpe viel beißt, musst du richtig reagieren, sonst könnte das schlimmer werden. Ebenfalls wichtig ist, dass der Welpe lernt, zur Ruhe zu kommen. Wenn dein Hund schnell aufdreht und kaum zur Ruhe kommt, musst du ihm helfen. Welpen werden mit dem Alter nicht ruhiger, sondern in der Regel noch wilder. Auch das An-der-Leine-Gehen ist etwas, das Welpen lernen müssen. Wenn dein Hund stark an der Leine zieht, wenn er jung ist, musst du richtig mit ihm spazieren gehen. Hierzu findest du auch ein Welpenprogramm zu richtigen Erziehung in meinem doginstict Club.

Mit einem Welpen spazieren zu gehen ist kein Spaziergang. Hier geht es darum, zu verstehen, wie ein Welpe in der Natur spazieren gehen würde. Der Hund sollte die Umgebung Stück für Stück erkunden und diese auch mit der Zeit erweitern. Wenn dein Welpe beim Spazieren gehen sich mal hinsetzt, in die Gegend schaut oder ewig irgendwo schnüffelt, gehört das zum normalen Verhalten dazu. Wir sollten unseren Welpen diese Zeit geben, um die Umwelt kennenzulernen.

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