Verlangen führt zum Erfolg in der Hundeerziehung
„Die Menschen sind sich durchaus der Existenz des Goldes bewusst, allerdings sind sie auch zu faul, um die Schaufel in die Hand zu nehmen und mit dem Graben anzufangen.“
~ Jim Rohn ~
Ganz gleich, welchen Aspekt in Deinem Leben, in dem Deines Hundes oder in Ihrer Zukunft Du verbessern/verändern möchtest, Du musst auf jeden Fall bereit zur Hingabe und zur harten Arbeit sein. Dies ist eine Grundvoraussetzung, um die gegenwärtige Situation verbessern zu können, falls dem nicht so ist, dann wird auch Dein Leben so weiterlaufen wie bisher.
Es ist wahnsinnig schwer, wenn man sich bewusstwird, dass man etwas ändern oder machen möchte und dann sieht, wie dieses Ziel wieder verschwindet, weil man nicht am Ball bleibt. Hierfür gibt es einige einfache und grundlegende Regeln, die allerdings oftmals auch als viel schwieriger dargestellt werden, als sie in Wahrheit sind. Der Wunsch, das Verlangen und die Bereitschaft, das zu tun, was nötig ist, um die eigenen Ziele zu erreichen sind alles, was Du wirklich brauchst.
Du musst die Veränderung wirklich wollen. Du musst es wirklich wollen, damit Du etwas erreichen kannst oder dass sich etwas ändert. Ohne den Wunsch oder die Sehnsucht nach Veränderung wird auch niemals etwas passieren. Wenn Du willst, dass Dein Hund seine schlechten Eigenarten, die er während des Gassigehens an den Tag legt, loswird, dann ist das durchaus machbar. Es wird machbar, denn der Wunsch nach Veränderung rückt es in den Bereich des Machbaren.
Ein tiefes Verlangen ist eine Voraussetzung. Ohne diese tiefgehende Sehnsucht wirst Du Deine momentane Situation niemals erfolgreich verändern können. Ganz gleich um welches einschneidende Lebensereignis es sich auch handeln mag, Du musst Dich geradezu vor Sehnsucht danach verzehren, so sehr, dass Du bereit bist alles, wirklich alles, was in Deiner Macht steht, zu tun, um an die Spitze zu gelangen. – Denn da möchtest Du ja schließlich auch hin. Dieses „sich verzehren“ bedeutet allerdings auch Opferbereitschaft. Wenn Du willst, dass Dein Hund so wird, wie Du es Dir wünscht, dann musst Du bereit sein, Zeit zu opfern und die Veränderungen anzunehmen.
Das scheint alles recht einfach und leicht zu sein, dennoch hören wir oftmals Entschuldigungen und Ausreden, wenn uns eine dieser Eigenschaften fehlt. Um den Hund, die Beziehung oder um das Verhalten, zu bekommen, welches Du Dir wünschst, musst Du mit Dir selbst im Reinen sein und Dich fragen, ob Du bereit bist, die Aufgaben zu erfüllen, die nötig sind, um das Ziel zu erreichen. Falls nicht, dann ist das ganz alleine Deine Verantwortung und nicht die von jemand anderem.
Es ist verdammt leicht zu behaupten, dass man mit dem Hund nicht Gassi gehen konnte, weil man abends länger im Büro bleiben musste, weil man gerne ausschläft und ein Morgenmuffel ist oder weil man noch eine Verabredung hat. Sobald wir allerdings damit beginnen, uns für unsere Taten verantwortlich zu fühlen, können wir auch von unserem Hund erwarten, dass er Verantwortung übernimmt.